
Das Versprechen, möglichst große Tunnelanteile zu planen, wurde eingehalten, was sicherlich dem großen Engagement und der zahlreichen Mitwirkung der Bürgerinitiativen zu verdanken ist. Ein herzliches Dankeschön hierfür nochmals auch von meiner Seite.
Dennoch bleiben weiterhin große Zweifel an der grundsätzlichen Auswahl des Planungsraumes und der Notwendigkeit einer Neubaustrecke durch das dicht besiedelte Inntal und das Rosenheimer Umland. Eine Verlagerung des Planungsraumes und zumindest eine ernsthafte Untersuchung einer Trasse, die näher an der Achse Freilassing-Mühldorf-Regensburg läge, wäre auch jetzt noch angebracht und muss eine gemeinsame Forderung der gesamten Region bleiben.
Sollte es dennoch bei der nun präsentierten Vorzugstrasse bleiben, werden wir auch weiterhin die betroffenen Kommunen bei ihrem Bemühen um die bestmögliche Umsetzung unterstützen. Solidarität ist hier weiterhin gefragt. Dies gilt auch für die Forderung an die Bundes- und Landespolitik, die längst überfälligen Bedingungen zu schaffen, um nicht notwendige Verkehre zu unterbinden und dafür zu sorgen, dass für den ÖPNV und den Güterverkehr attraktive Angebote auf der Schiene geschaffen werden.“
Ausführliche Informationen finden Sie auch unter ww.brennernordzulauf.eu